Meine Touren 2022

Sonntag, 30. Okt.

der goldene Oktober beschert uns einen herrlichen Tag. Natürlich ist auf unserer Runde durch das Bergische Land die Hölle los.

Sonntag, 25. Sept.

Das Wetter hat mitgespielt: anfangs war es noch mit 12 Grad recht frisch, aber es hat sich bis auf 17 Graderwärmt. Zum Fahren war es richtig gut; die Strassen trocken. Nette 180 km Runde!

Schloss Gimborn

Sonntag, 31. Juli

Die ursprünglich am 24.07. geplante Tagestour muss ich leider um eine Woche verschieben. Und das ist auch gut so, denn es wäre viel zu heiß gewesen.

Mit Bimi und Corinna waren wir heute nur zu Dritt. Der Himmel zeigte sich sehr bewölkt, was sich bei einer Temperatur um 25 Grad als dankbar erwies. Noch vor dem Start hatte es geregnet, aber die Straßen waren schnell wieder trocken. Zu Tourbeginn ging es durch viel Wohnbebauung und nachdem wir Hagen von Nord nach Süd überwunden hatten, wurde es ländlich und die Straßen schmal. Im Nimmertal war ich schon lange nicht mehr und freute mich über neuen Asphalt. Über den „Lahmen Hasen“ und Deierte stießen wir auf Letmathe und haben am Bahnhof im Bistro Bahnsteig 42 die einzige Pause gemacht. Die dauerte auch seine Zeit, denn das Personal war knapp. An der Brenscheider Mühle und Rölvede wurde es wieder sehr schmal – ein tolles Tourenrevier rechts und links der A 45. Wir waren rechtzeitig zu Hause, um das Damenfinale der Fußball-EM zwischen D und GB im Wembleystadion mitzufeiern.

Himmelfahrt vom 26. bis 29. MAI 2022

das wegen Corona-lockdown ausgefallene Wochenende 2021 mit dem Ziel Gladenbach, Hotel Zum Rosengarten, ist um ein Jahr verschoben.

Sonntag, 24. April

erkältungsbedingt muss ich leider absagen und verschiebe die Tour auf SO, den 01. MAI.

Zu fünft kurven wir wieder einmal durch das schöne Bergische Land. Das Wetter war mit 14 Grad zum Fahren okay. Wir haben sogar draußen sitzen können.

Sonntag,
20. März 2022

die Planung für unsere warm-up-Tour begann vielversprechend. Am Freitag prophezeite Frau Kleinert vom WDR-Wetter viel Sonne und frühlingshafte Wärme. Es hänge in luftiger Höhe ein Kaltlufttropfen, der -schwer vorhersehbar- am Samstag einige Wolken bringt. Aber Sonntag bleibt schön. Der einzige Nachteil bei solch einem Wetter: im Bergischen wird die Hölle los sein; auch mit Motorrädern.

Samstagabend verkündete die Wetterfee, dass auch der Sonntag im Einflussbereich des Kaltlufttropfen liegen wird. Das bedeutet: Wolken, kühl, Böen und vielleicht sogar Regen. Oha!

Was nun? Ich grübelte, denn normalerweise würden wir bei einer solchen Prognos nicht fahren. Ich studierte fast stündlich meine 3 Wetterapps. Riskieren wir es? Auch im Gruppenchat bleibt es ruhig. Okay, ich warte ab. Der Sonntagmorgen sah noch gut aus, aber die Nacht war richtig kalt. Um 11 Uhr sollen es nicht mehr als 10 Grad sein. Ich schaue in unseren Gruppenchat – keine Absage – alle scheinen wild entschlossen!

Kurz vor 11 Uhr sind alle, bis auf Corinna, bei mir. „Ganz schön frisch.“ Da sind wir uns einig. Wir starten, doch Elkes BMW springt nicht mehr an. Anschieben hilft nicht. Kurze whatsapp an Corinna, dass wir uns verspäten. Überbrücken dauert zu lange, denn die Batterie ist hinter der Verkleidung versteckt. „Ich nehme dich mit“ ist mein Angebot und Elke traut sich. Das Federbein schnell straffer gestellt und dann die 10 Minuten zum Treffpunkt, um Corinna aufzugabeln.

Zuerst müssen wir W’tal überwinden, um ins Bergische einzutauchen. Vorbei an Cafe Hubraum und Schloss Burg, wo die ersten schnellen Kurven warten. Elke hält sich tapfer als Sozia. In der Wermelskirchener City, 50 km nach dem Start, die erste Pause im Eiscafe. Aufwärmen haben wir alle nötig. Außerdem gibt es viel zu quatschen. Wir haben uns lange nicht gesehen. Bei 12 Grad schnörkeln wir über die kleinen, leeren Nebenstraßen durchs Bergische. Das hat viel Holz gelassen. Uns begleitet der Kahlschlag. Der Sturm im letzten Jahr offenbart die Waldschäden jetzt, wo die Forstarbeiter Hand angelegt haben. Die schönen Tornanti der L84 bei Linde sind umgeben von aufgestapelten Stämmen. Der Wald ist weg!

Bis kurz vor Ende gibt es keine Pause mehr. 12 Grad sind gut auszuhalten. Doch es fallen die ersten Tropfen. Das Eiscafe Gelatini in Solingen kurz vor der A3 hat drinnen nichts zum sitzen. Wir beraten und satteln auf, um über die A3 wieder nach Mettmann zu fahren, um im Roadstop zu speisen. Die Autobahn ist ziemlich voll. Stau droht. Bitte nicht jetzt, wo der Regen stärker wird. Aber nein, wir kommen ohne anzuhalten durch und der Regen hat sich zurück gezogen. Trocken sitzen wir im Roadstop und beenden hier die frische, aber schöne Tour.               Elkes BMW vor meiner Haustüre haben wir überbrückt und Elke ist damit die 4 km wieder nach Hause gedüst. Eine neue Batterie ist wohl fällig.