Wir überwinden auf der L 418 Wuppertal-Ronsdorf und bei der Herbringhauser Talsperre geht es endlich ländlicher zu. Hinter Rüggenberg wird es einspurig bis wir auf die L 699 stoßen, die an der Ennepetalsperre vorbei führt. Nein, es geht dann nicht zur Glörtalsperre; wir biegen ab und fahren durch Breckerfeld. In dem Ort Zustraße biegen wir rechts in die Waldbauerstraße, wo die ersten Fotos entstanden sind.
Auf der B 54 stehen wir lange an einer Baustellenampel im Stau. Mitten in der Baustelle geht es links ab Richtung Rölvedermühle und Albringwerde. Das Strässchen ist wieder einspurig und mit zwei Haarnadelkurven auch anspruchsvoll. Landschaftlich super schön! Wir pausieren am Wildgehege Mesekendahl. Hier ist viel los: Biker, Radfahrer, Familien mit Kindern. Für uns gibt es Grillwurst, Kuchen und Getränke.
Die Fürwiggetalsperre ist das östlichste Ziel unserer Tour. Die folgenden Straßen lassen keinen Mittelstreifen zu. Kerspe- und Bevertalsperre liegen noch auf unserem Weg, bevor es wieder städtischer wird und der Verkehr zunimmt.
mein Fazit: Rasen geht auf dieser Tour nicht, denn dafür sind die meisten Straßen zu schmal. Man ist also entschleunigt und ziemlich allein unterwegs. Landschaftlich absolut abwechslungsreich, denn es geht ständig rauf und runter, also grüne und dichte Täler und Panoramaausblicke auf den Anhöhen.